2011 – NL- Zuid Afrika – Namibia

Namibia…

Wir fahren in den Norden ueber Piste. Geteert war ja nun erstmal genug. Wenn sich allerdings jetzt die wilden Tiere zeigen, werden wir sie wahrscheinlich verpassen, weil der Weg unsere volle Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt… Unser Ziel, “Waterberg Plateau”. Plateau hoert sich gut an. Viele Tiere auf dem Plateau serviert.
Leider muessen wir auf halber Strecke, nach meiner Bodenstudie, eine kleine Zwangspause einlegen…


Hochfeld Lodge, ein schoener Ort – irgendwo im Nirgendwo. Nach zwei Tagen geht es dann nicht weiter in den Norden, sondern 210km direkt nachWindhoek. Da laufen wir fast zeitgleich mit Rob am verabredeten Treffpunkt ein. Er kommt aus dem Norden Namibias und ist so gar nicht begeistert vom Land und dann auch noch enttaeuscht von der vielgelobten Empfehlung “Etosha National Park”. Zu wenig Tiere (1,5Elefanten) und schon gar keine Loewen, die vor den Augen der Besucher Ihre Beute reissen und verzehren! Ach was waren die Erwartungen doch so hoch.
In Windhoek machen wir nochmal 4 Tage Pause und dann gehts (fast wie neu 😉 weiter Richtung Capetown.

Die Strasse fuehrt direkt in den Sueden. Zig Kilometer geradeaus, durch wueste Einoede. Nicht sehr spannend, aber sehr weit. So viel Land. So trocken und soooooooooo heiss.Wir sind kurz vor der Grenze und das Thermometer zeigt 47Grad. Hot hot hot!
Im Norden Suedafrikas sieht das Alles schon ganz anders aus. Kaum ueber die Grenze kann man sehen, dass hier fleissig gewirtschaftet wird. Sehr organisiert und im grossen Rahmen. Viele riesige Plantagen. Zitrusfruechte, Aprikosen, Birnen… ausgefeilte Bewaesserungsanlagen, angelegte Flusslaeufe… und Wein natuerlich. Suedafrika!!! Wir genehmigen uns mal jeden abend ein Proebchen oder zwei…
Freudig ueberrascht, duerfen wir feststellen, dass eine Werkstatt in Citrusdal auch keine Wuensche offen laesst! Eine neue Batterie fuer Wards Maschine – kein Problem! Wer haette das gedacht…
Es geht in die Berge. Die Landschaft sieht toll aus. Es wird kuehl und kuehler! …bis arschkalt! Innerhalb von zwei Tagen sind wir von 47 auf 11,5Grad.
Nachts schlottern sich unsere hitzegewoehnten Koerper verfrohren in den Schlaf.
Unser Weg fuehrt uns nicht direkt runter nach Capetown, sondern erst noch ein bissl durch die Berge auf der “Route62” in den Osten.